2010
 

Die Brandmeldeanlage löste aus nicht ersichtlichem Grund einen Alarm aus. Ein Mitarbeiter der Firma war bereits vor Ort. Gebäude abgesucht. Keine Intervention Seitens Feuerwehr.

 

Ein Lastwagen erlitt einen Motorenschaden, so dass Öl auf die Strasse tropfte.Die Ortsangabe war so ungenau, dass ab Gemeindegrenze Burgdorf Richtung Autobahnkreisel A1 die Strasse abgesucht werden musste. Die Rückfrage bei der REZ ergab, dass das Fahrzeug an der Bernstrasse, beim Burger-King steht. Glücklicherweise floss auf der Hauptstrasse / Schachenstrasse kein Öl aus. Erst im Bereich des Restaurants Burger-King und am Standort des Lastwagens konnte Öl festgestellt werden. Dieses wurde mit Binder aufgenommen und fachgerecht entsorgt. Der defekte Lastwagen muss wohl auf einem Tiefbettanhänger weiter transportiert werden. Aufgeboten wurde die Fw Burgdorf, obwohl der Schaden im Zustänigkeitsbereich der Fw Kirchberg liegt. Der Kdt Fw Kirchberg wurde telefonisch über den Einsatz informiert.

 

Bei einer Kollision zweier Fahrzeuge lief eine kleine Menge Getriebeölauf die Strasse. Dieses wurde mit Bindevlies aufgenommen und fachgerecht entsorgt. Bis nach der Räumung der Unfallstelle wurde der Verkehr im Bereich der Unfallstelle einspurig geführt und durch uns geregelt.

 

Die Sprinkleranlage löste aus nicht ersichtlichem Grund einen Alarm aus.

 

In der oberen Wohnung des 2-Familien-Hauses lief Wasser aus einem undichten Schlauch der Geschirrspühlmaschine aus. Da das Haus zum Verkauf ausgeschrieben ist und leer steht, hat niemand diesen Schaden sofort entdeckt. Als die beauftragte Immobilenangestellte die Liegenschaft am Samstag Nachmittag interessierten Käufern zeigen wollte, floss das Wasser (vom Obergeschoss via Erdgeschoss in den Keller) bereits zu den Wänden und Fussböden hinaus. Liegenschaft stromlos gemacht, mit zwei Wassersaugern das Wasser aufgenommen und im Auftrag der anfangs abwesenden Eigentümern die Firma Belfor aufgeboten. Der angereiste Filialleiter entschied, dass mit Massnahmen ihrereseits bis am Montag zugewartet werden könne, jedoch die Heizung eingeschlatet werden müsse. Pikett-Elektriker aufgeboten, dieser beurteilte das erneute Einschalten des Stromes als bedenkenlos. Da der Brenner der Ölheizung nicht funktionierte, den Pikett-Mechaniker der Firma Oertli aufgeboten. Gebäude um 17.15 Uhr dem zu diesem Zeitpunkt eingetroffenen Eigentümer übergeben.

 

Der Brandmelder der Wäscherei hat ohne ersichtlichen Grund einen Alarm ausgelöst. Beim Eintreffen lief in der Wäscherei der Tumbler, die Lüftung (parallel geschaltet mit dem Licht) in diesem sehr kleinen Raum war abgeschaltet.

 

Beim Brand eines Stöcklis inder Gemeinde Lützelflüh, wurdedurch die Ortsfeuerwehr die Wärmebildkamera verlangt. Damit wurde in den Hohlräumen der Wände und des Dachs nach versteckten Bränden gesucht. Dadurch konnte die Isolation gezielt entfernt und die Glimmbrände gelöscht werden.

 

Die Brandmeldeanlage löste aus nicht bekannten Gründen Alarm aus.

 

Erste Überprüfung auf offenes Feuer. Danach Trupp mit Wärmebildkamera zum überprüfen des Kamins und dessen Umgebung eingesetzt. Kaminfeger aufbieten lassen.

 

Beieinem Selbstunfalle eines PW`s wurde ein Hydrant umgefahren. Das Wasser trat in Form einer Fontäne aus und floss in eine Wiese ab. Gebäude waren keine gefährdet. Massnahmen: Aufgebot Localnet AG, Sicherung der Unfallstelle, Absprache mit Mitarbeiter Localnet und Kapo.

 

Nach einem Brand in einem Elektroverteilkasten, wurde von der Feuerwehr Hindelbank die Wärmebildkamera verlangt, um eventuelle Glutreste zu finden. Es konnte nichts aussergewöhliches festgestellt werden.

 

DieRekognoszierung ergab im 2. UG, nähe Treppenhaus, ein im Motorenraum brennendes Auto. Beide Geschosse verraucht, Sicht gut. Mit einem Innenlöschposten des Parkhauses konnte als Sofortmassnahme der Brand etwas eingedämmt werden. Unter Atemschutz konnte die Motorhaube aufgebrochen und das Feuer gelöscht werden. Die Lüftung des Parkhauses arbeitete auf voller Leistung, mittels zwei Lüftern wurde die Entrauchung unterstützt. Die Einfahrt ins Parkhaus wurdevorübergehend gesperrt. Mitarbeiter der Einwohner-und Sicherheitsdirektion halfen bei der Zutrittsregelung mit. Das Parkhaus ist mit einer Sprinkleranlage ausgerüstet, allerdings reichte die Hitzenoch nicht, um diese auszulösen. Schaden entstand einzig am Fahrzeug. Die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt.

 

Nachdem bei einem Tanklastwagen, der bei einer Garage Dieseltreibstoff lieferte,ein Schlauch platzte, flossen ca 12-15 Liter Diesel, Angabe Kapo, in die Kanalisation und vermeindlich weiter in den Bach. Zur Unterstützung und Beratung vor Ort wurde der Sonderstützpunkt Ölwehr Burgdorf aufgeboten. Zusammen mit der Ortsfeuerwehr, AWA Herr Wenger (telefonisch) und der Kapo konnte die Havarie behoben werden. Die betroffenen Flächen wurden mit Ölbinder abgestreut, im Bach eine Sperre errichtet. Dadurch das s der Einlaufschacht über einen Tauchbogen verfügt, konnte das Öl nicht aus diesem abfliessen und wurde von einem Saugwagen abgesogen und fachgerecht entsorgt.

 

Auf dem Waschplatz wurde ein Fahrzeug gereinigt, der dabei entstandenen Wasserdampf löste die Brandmeldeanalge aus.

 

Nach einem Verkehrsunfall,bei dem mehrere Fahrzeuge beteiligt und gemäss Alarmmeldung mehrere Verletze zu beklagen waren, wurden die Ortsfeuerwehren Wynigen-Rumendingen und der Sonderstützpunkt Personenrettung bei Unfällen Burgdorf zur Bergung aufgeboten. Vor Ort eingetroffen, waren bereits alle Personen aus den Fahrzeugen geborgen und versorgt. Für uns ergab sich kein Einsatz. Die ebenfalls, auf Grund der Alarmmeldung, ausgerückte Berufsfeuerwehr Bern wurde entsprechend informiert , so dass auch sie den Rückzug antreten konnte. Nach der Absprache mit dem Einsatzleiter der Ortsfeuerwehr und der Kantonspolizei machten wir Rückzug.

 

Bei der Ankunft wurden wir von einem Bewohner des Hauses empfangen. Er zeigte uns den Lift, wo er den Rauch entdeckt hatte. Es war kein Rauch mehr sichtbar. Nach der Kontrolle im Keller und im Liftraum, wurde mit der Wärmebildkamera das ganze Treppenhaus nach einer Hitzequelle abgesucht, ohne Erfolg. Die Hauswartin wurde aufgeboten und durch die Feuerwehr an ihrem Wohnort abgeholt. Mit der Hauswartin anschliessend sämtliche Räume und Wohnungen der Liegenschaft nach der Rauchquelle abgesucht. Es konnte keine Rauchquelle gefunden werden.

 

Nach einem Verkehrsunfall im Underbärgetal zwischen der Abzweigung Pleerstrasse, Gemeinde Burgdorf und dem Fennerhaus, Gemeinde Oberburg, musste eine Verkehrsumleitung eingerichtet werden um den Unfall aufzunehmen und das Fahrzeug, welches auf dem Dach lag, zu bergen. Die Verkehrsgruppe Burgdorf leitete auf Seite Burgdorf um, die Verkehrsgruppe Oberburg auf Seite Oberburg.

 

Im Rasen vor der Liegenschaft Uferweg Nr 30/32 ist eine Wasserleitung gebrochen. Das auströmendeWasser lief die Strasse hinunter bis zur Liegenschaft Nr 60, wo es in die Emmen floss. Die aufgebotene Localnet AG schloss den Schieber. Durch das ausströmende Wasser entstand ein Loch im Rasen, das durch die Feuerwehr abgesperrt wurde. Die Strasse wurde durch eine Baufirma gereinigt.

 

Bereits beim Eintreffen stand das Fahrzeugin Vollbrand. Mit einer Schnellangriffsleitung und einer Schaumleitung konnte der Brand gelöscht werden. Das Löschen gestaltete sich allerdings sehr zeitaufwändig, da das Feuer in den Hohlräumen des Fahrzeuges immer wieder aufloderte und zuerst Öffnungen ins Blech geschaffen werden mussten. Die nicht eingesetzten AdF wurden umgehend wieder entlassen. Der genaue Brandort befindet sich auf Gemeindegebiet Kirchberg. Die Feuerwehr Kirchberg wurde via REZ über den Einsatz informiert.

 

An zwei Stellen drückte wenig Wasser durch den Boden. Localnet zum schliessen der Schieber aufgeboten. Baudirektion zum Salzen der Strasse aufgeboten.

 

Entgegen der Meldung handelte es sich um einen Sprinkleralarm und nicht um einen Handtaster. Mittels telefonischer Verbindung mit dem ortsabwesenden Hauswart, wurde der Sprinklerraum gefunden. Es wurde festgestellt, dass auf Grund eines Lecks an einer Leitung der Alarm ausgelöst wurde. Der Hauptschieber wurde geschlossen und das System entleert.

 

Die Brandmeldeanlage löste ohne ersichtlichen Grund Alarm aus. Auf dem Bedientableauwurde kein Ort der Auslösung angezeigt. Das ganze Gebäude wurde abgesucht, um ein Ereignis tatsächlich ausschliessen zu können. Es wird eine Fachfirma aufgeboten, um die Brandmeldeanlage zu überprüfen.

 

Beim Start einer Arbeitsmaschine in einem Lagerraum der Einstellhalle wurde die Brandmeldeanlage aktiviert. Diese war auf "abwesend" geschaltet, so dass der Alarm direkt an die Alarmstelle übermittelt wurde und keine Möglichkeit bestand, den Alarm intern zurückzubehalten. Keine weiteren Massnahmen seitens Feuerwehr nötig.

 

Durch eine Person wurde gemeldet, dass ab den Dächern in der Schmiedengasse Eisplattenauf die Strasse fallen und eine Gefahr für Fussgänger darstellen. Die Situation wurde begutachtet und entschieden, die lockeren Eisplatten zu entfernen. Diese lösten sich wohl in Folge des Tauwetters. Mit Hilfe der Autodrehleiter konnte in Handarbeit die Situation entschärft werden. Ebenfalls wurde an einzelnen Stellen im Kirchbühl zu Boden gefallene Eisplatten entdeckt, so dass eine Kontrolle und zum Teil eine Entfernung der Selben nötig wurde. Aus Sicherheitsgründen erledigten wir das Ganze. Die Verantwortung, zu wissen dass eine Gefahr besteht und nichts zu unternehmen, konnte die Feuerwehr nicht übernehmen. Eigentlich wäre da wohl aber der Hausbesitzer verantwortlich.

 

Auf einem Tisch im Wohnzimmer konnten verbrannte Gegenstände, aber kein offenes Feuer, festgestellt werden. Die Wohnung war verraucht, der Russniederschlag in sämtlichen Räumen erkennbar. Das Feuer war wohl von selber erloschen. Mit der Wärmebildkamera wurde der Brandbereich nach Glutnestern abgesucht, wobei keine Gluten festgestellt werden konnten. Zwei Personen, sie entdeckten beim nach Hause kommen den Brand und öffneten die Fenster um die Wohnung zu lüften, wurden durch den aufgebotenen Rettungsdienst betreut und zur Kontrolle ins Spital gebracht. Die Brandursache wird durch die Polizei untersucht. Der Sachschaden inder Wohnung ist durch den Russniederschlag beträchtlich.

 

Bei einer Frontalkollision zweier Personenwagen wurden zwei Personen verletzt. Eine Person konnte durch den Rettungsdienst aus dem Fahrzeug geborgen werden. Die zweite Person war nicht eingeklemmt, musste aber mit dem Bergebrett aus dem Fahrzeug geborgen werden. Dazu wurde das Fahrzeug gesichert und stabilisiert, die Person durch die Fahrertüre geborgen.

 

Beim Eintreffen, stieg aus der Grube an der Kirchbergstrasse weisser Rauch auf. Nach Abklärung mit dem Firmeninhaber handelt es sich um Wasserdampf der zur Holzbedampfung verwendet wird. Es war kein Einsatz nötig. DerBereich wurde mit einem provisorischen Schild "Wasserdampf" gekennzeichnet.

 

Eine Person befand sich auf einem Spähnesilo und drohte hinunter zu springen. Als vorsorgliche Massnahme wurde durch die Polizei das Sprungpolster angefordert. Die Person konnte durch Fachpersonen vom Vorhaben abgehalten werden, so dass unsere Mittel nicht zum Einsatz gebracht werden mussten.

 

Durch eine Liftfirma wurden wir informiert, dass der Lift stehen geblieben ist und sich noch eine Person darin befindet. Da die Anfahrtszeit aus Bern zu lange dauert, wurden wir aufgeboten, um die Person zu befreien. Die Person wurde von uns beruhigt und laufend über das Vorhaben informiert. Die entsprechende Lifttüre geöffnet und die Person befreit.

 

Nach telefonischer Rücksprache mit dem Chemiewehrstützpunkt, wurde der ammoniakhaltige Kühlschrank ausgebaut und ins Freie getragen, anschliessend wurde das ganze Haus natürlich gelüftet.

 

Toter und Schwerverletzter bei Frontalkollision pkb. Bei einer Frontalkollision am späten Dienstagabend in Kirchberg erlitt einer der beteiligten Automobilisten tödliche, der andere Lenker schwere Verletzungen. Am Dienstag, 23. März 2010, um etwa 2320 Uhr war ein Automobilist auf der Umfahrungsstrasse vom Autobahnzubringer in Richtung Kirchberg/Bätterkinden unterwegs. Etwa 200 Meter nach dem Tunnel geriet er aus noch zu klärenden Gründen auf die linke Strassenseite, wo es zur Frontalkollision mit einem entgegen kommenden Personenwagen kam. Die beiden Lenker mussten durch die Feuerwehr Kirchberg und die Strassenrettung Burgdorf aus den Fahrzeugen geborgen werden. Trotz Reanimation konnte beim unfallverursachenden Lenker nur noch der Tod festgestellt werden. Der zweite Lenker, der schwere Verletzungen erlitten hatte, musste mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen werden. Beim tödlich verunfallten Mann handelt es sich um einen 44-jährigen Schweizer, der in der Region wohnhaft gewesen war. Als Folge des Unfalls musste die Strasse mehrere Stunden gesperrt werden. Eine zufällig vor Ort anwesende Militärkompanie übernahm die Verkehrsumleitung. Die Ermittlungen zur Klärung des Unfallhergangs wurden umgehend eingeleitet. (Bericht KAPO BE)

 

Kaminbrandeiner Holzheizung in einem Einfamilienhaus. Kaminfeger Hügli aufgeboten. Erstellen von 2 Druckleitungen auf 2 Böden, Kontrolle mit Wärmebildkamera auf zunehmende Erwärmung im Bereich Kamin und Dach. Unter Anleitung des Kaminfegers wurde über die ADL dem Kamin eine kleine Menge Wasser zugefügt. Anschliessend Nachkontrolle durch Kaminfeger. Infolge der engen Platzverhältnisse bei der Einfahrt waren Verkehrsleitmassnahmen durch die FW notwendig.

 

Unterbrochene Oelspurvon der Rösslikreuzung bis zum Bahnhof Burgdorf. Einstreuen der Spur und Aufnehmen des Streugutes im Bereich Gotthelfstrasse Einspurstrecke Postrasse und Bahnhofstrasse im Bereich des Zeltes. Die Strasse konnte auf einer Länge von ca. 50 Metern gereinigt werden. Im übrigen Bereich war die Menge zu klein und zum Teil schon eingetrocknet. Reinigung eines Schachtdeckels vor dem Tourist Office. Im Schacht selber wurde keine Verunreinigung festgestellt.

 

Die Brandmeldeanlage hat ohne ersichtlichen Grund Alarm im 1.UG Sektor 6 ausgelöst. Leider war die Anlage bei unserer Ankunft schon zurückgestellt. Dies erforderte eine Kontrolle des ganzen Sektors 6.

 

Bei einem Kaminbrand im Bauernhaus Stockacher mussten Wassertransporte zur Sicherung erstellt werden. Das Bauernhaus Stockacher hat Postadresse Wynigen, deshalb wurde zuerst die Feuerwehr Wynigen aufgeboten. Diese leistete richtigerweise den Ersteinsatz, erstellte Sicherungsleitungen ab dem Tanklöschfahrzeug und erteilte der REZ den Auftrag die Feuerwehr Burgdorf zu alarmieren. In Absprache mit dem Kaminfeger und dem Einsatzleiter der Feuerwehr Wynigen, sollten sie den Einsatz bis zum Schluss übernehmen, so dass die Feuerwehr Burgdorf den Rückzug antrat. Der Kaminfeger konnte das Feuer im unteren Teil des Kamins löschen und wollte den oberen Teil im Bereich der Heubühne geziehlt ausbrennen lassen. Diese Absicht gestaltete sich aber schwieriger als angenommen. Der Kamin entwickelte eine extreme Hitze, das Feuer im Kamin konnte nicht gelöscht werden. Da die Situation unklar war, ein Brand des Bauernhauses nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Feuerwehr Burgdorf noch einmal alarmiert um zusätzliche Wasserbezugsorte zu erstellen. Mittels zwei Transportlietungen à je 200m wurde das nötige Wasser zum Bauerhaus gebracht. Via Dach wurde der Kamin dann auch im oberen Teil gelöscht, was die nötige Entspannung der Situation brachte. Es bestehen dort weder Hydranten noch ein Weiher. Der vorbereitete Einsatzplan hat sich als richtig erwiesen. Es wurde eine Brandwache gestellt und um 24:00 zusammen mit dem Kaminfeger die Situation neu beurteilt. Anschliessend konnte die Brandwache abgezogen werden.

 

Ein Baum war über den Wanderweg gefallen. Da einige grobe Äste bereits abgesägt waren gehe ich davon aus, dass dieser bereits vor einigen Tagen gefallen ist. Der Durchgang war gefahrlos möglich. D.h. keine weiteren Massnahmen.

 

Ein Baum war über den Schachenweg gefallen. Baum zersägt und Weg frei gemacht.

 

Es waren 2 Kinder mit dem Lift steckengeblieben. Position des Lifts festgestellt. Kinder im Lift festgestellt. Kinder im Lift beruhigt. Hauptschalter aus-und wieder eingeschaltet. (Danach funktionierte Lift wieder). Versucht den Bewohnern das weitere Vorgehen und das Verhalten bei zukünftigen Liftrettungen beizubringen.

 

Beim Eintreffen war das Fohlen, stellte sich dann als Pony heraus, am Rechen und ein Polizist hielt den Kopf des Selben über Wasser. Just in dem Moment begann der Rechen zu laufen und klemmte dem Fohlen zusätzlich die Beine ein. Sofort mit dem Spreizer den Rechen entlastet und mit Holz abgesichert. Den Steuerkasten aufgebrochen und den Notaus gedrückt. Verkehr auf eine Spur begrenzt und gesichert. Ponymit Hilfe von Struppen und abgedecktem Gesicht aus dem Wasser gezogen. Sofort in Decken eingehüllt und erste Untersuchungen durch Tierärztin durchgeführt. DasFohlen wurde über die Strasse auf eine Grünfläche getragen.(wo es sofort zu grasen begann)Nach ersten Aussagen der Tierärztin geht es dem Fohlen gut.

 

Automobilist schwer verletzt pkb. Bei einem Selbstunfall in Bätterkinden am Dienstag gegen Mittag zog sich der Automobilist schwere Verletzungen zu. Er musste mit der Rega ins Spital geflogen werden. Am Dienstag, 20. April 2010, um etwa 1130 Uhr war ein Automobilist auf der kurvenreichen Strecke von Limpach nach Bätterkinden unterwegs. In einem Waldstück geriet er auf der leicht abschüssigen Strasse in einer Rechtskurve ins Rutschen, kam über den rechten Strassenrand hinaus an einen Hang, wo das Fahrzeug abgehoben wurde. Das Auto drehte sich und prallte mit dem Dach voran in einen Baum. Die Bergung des Lenkers, der im total demolierten Fahrzeug eingeklemmt war, gestaltete sich äusserst schwierig und dauerte bis etwa um 1315 Uhr. Dann wurde der schwer verletzte Mann mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen. Die Strasse Limpach-Bätterkinden musste als Folge des Unfalls längere Zeit gesperrt werden. Die Strassenrettung Burgdorf und die Feuerwehr Untere Emme standen zur Personenbergung und zur Verkehrsregelung im Einsatz.(Bericht KAPO BE)

 

Beim Eintreffen vor Ort konnte nirgends ein Kaminbrand entdeckt werden. Die Rückfrage bei der Alarmstelle ergab keine genaueren Angaben. Die Alarmierende Person konnte zunächst telefonisch auch nicht erreicht werden. Nach einigen Minuten konnte in einem Kamin Rauch festgestellt werden, dieser deutete aber auf "normalen" Rauch der Heizung hin. Trotzdem wurde beim betreffenden Haus nachgefragt. Tatsächlich wurde durch die Bewohner der Kaminbrand bestätigt. Mittlerweile war das Feuer im Kamin nämlich von selber wieder erloschen, daher konnte unsererseits zunächst nichts festgestellt werden. Mit dem Kaminspiegel konnte im obersten Kaminteil noch Glut festgestellt werden. Das Feuer muss an Hand der Spuren und der Temperatur am Kamin doch stark gewesen sein. Der aufgebotene Kaminfeger, ein Stellvertretet des Kreiskaminfegers, russte nur das norwendigste, da dieser sowieso angemeldet war um die ordentliche Kaminpflege zu machen.

 

Automobilistin bei Verkehrsunfall verletzt pkb. Am Sonntagvormittag ist es in Ersigen zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos gekommen. Eine Lenkerin wurde verletzt und musste mit einer Ambulanz ins Spital gebracht werden. Als Folge des Unfalls wurde die Strasse während zirka einer Stunde gesperrt. Am Sonntag, 2. Mai 2010, um zirka 1130 Uhr, fuhr ein Automobilist auf der Schürgasse von Ersigen herkommend in Richtung Landstrasse. Als er diese überqueren wollte, kam es zu einer Kollision mit einem Fahrzeug, welches von Koppigen herkommend Richtung Kirchberg unterwegs war. Die Lenkerin des zweiten Fahrzeuges wurde verletzt und musste mit einer Ambulanz ins Spital gebracht werden. Als Folge des Unfalls musste die Feuerwehr Ersigen die Strasse Kirchberg-Koppigen während rund einer Stunde sperren. Eine Umleitung wurde signalisiert.(Bericht KAPO BE)

 

Ein Lastwagen geriet auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Bern kurz vor der Ausfahrt Kirchberg in Brand. Um genügend Löschwasser zur Verfügung zu haben wurde der Bf Bern mit einem Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Burgdorf im Pendelverkehr Wasser auf die Autobahn geliefert. So wurden ca. 5000 Liter Löschwasser in ein Löschfahrzeug der Bf Bern umgepumpt. So konnte das Erstellen einer ca. 700m langen Transportleitung vom nächsten Hydranten umgangen werden. Die Information durch die Bf Bern,dass sie Unterstützung benötigen, erfolgte bereits vor der Alarmierung durch die Kantonspolizei. Dadurch stand sofort fest, dass nur ein Tanklöschfahrzeug mit 2 AdF benötigt wird. Die Notzufahrten auf die Autobahn und die nächsten Wasserbezugsorte, wie Hydranten oder offene Gewässer, sind dokumentiert und haben die Aufgabe sehr erleichtert.

 

Durch eine defekte Dichtung einer Dampfleitung im Kellergeschoss trat Wasserdampf aus und aktivierte die Brandmeldeanlage. Da die Brandmeldeanlage richtig reagierte, handelt es sich nicht um einen Fehlalarm.

 

In einer Wohnung im 3.Stockwar im Bereich einer Deckenlampe Wasser ausgetreten. Die Firma Localnet AG hatte die daraus entstehenden elektrischen Probleme bereits gelöst. Beim Eintreffen konnte kein tropfendes Wasser festgestellt werden. In einem daruntergestellten Behälter war eine Menge von ca. einem Liter sichtbar. Das Gebäude befindet sich im Umbau, die Wohnung oberhalb der betroffenen Eigentümerin ist im Rohbau. Auch dort konnte kein austretendes Wasser festgestellt werden. Die Ursache muss durch einen entsprechenden Fachmann eruiert werden.

 

Das Brandmeldetableau zeigte den Alarm in einem Büro der Firma an. Die Rekognoszierung ergab, dass ins Büro eingebrochen und die Brandmeldeanlage aktiviert wurde. Durch einen Mitarbeiter der Firma wurde die Polizei aufgeboten um den Fall aufzunehmen. Die Feuerwehr trat den Rückzug an.

 

Kein Einsatz durch die Feuerwehr nötig. In Folge von Druckschwankungenim Wasserleitungsnetz wurde durch die Sprinkleranlage der automatische Alarm ausgelöst. Die Ursacheder Druckschwankungen wird durch die Firma abgeklärt.

 

Nach der Meldung, Wasserfontäne tritt aus Hydrant aus, wurde die Localnet AG aufgeboten um die entsprechende Leitung abzustellen und das Problem zu beheben. Damit keine angrenzenden Gebäude in Mitleidenschaft gezogen werden, wurde ein Kontrollgang gemacht. Das Wasser konnte ungehindert und ohne Schaden anzurichten in die Strassenentwässerung fliessen.

 

pkb. Nach einem Selbstunfall am Freitagmorgen hat in Oberburg ein Auto Feuer gefangen. Der Fahrzeuglenker wurde mit schweren Verletzungen ins Spital geflogen. Am Freitag, 28. Mai 2010, um ca. 0105 Uhr, war ein Automobilist auf der Krauchthalstrasse von Krauchthal in Richtung Oberburg unterwegs. Nach der Vennershauskurve prallte das Fahrzeug aus noch zu klärenden Gründen gegen die Brücke. Das Auto begann sofort zu brennen. Der Automobilist wurde von einem Anwohner aus dem Auto befreit. Schwer verletzt, musste er mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen werden. Der Anwohner erlitt auch leichte Verletzungen und begab sich zur Kontrolle ins Spital. Die Strasse war während ca. drei Stunden gesperrt. Die Feuerwehren von Oberburg und Burgdorf hatten eine Umleitung signalisiert.(Bericht KAPO BE)

 

Ein offensichtlich defekter Handtaster im Treppenhaus U3 -O3 löste Alarm aus. Der Taster wies äusserlich keine Beschädigungen auf und war auch noch plombiert. Sicherheitshalber wurde der betroffene Sektor auf Rauch und Feuer kontrolliert. Der Hauswart schaltete nach Rücksprache mit der Firma Securiton den fehlbaren Taster aus.

 

Ein kleiner Baum ragte in die Fahrbahn, dieser wurde entfernt.

 

Durch einen Einbruch in ein Büro des Gebäudes wurde der Brandalarm ausgelöst. Nach Feststellen des Einbruchs wurde die Polizei aufgeboten und entsprechend orientiert.

 

Bei Versuchen in einem Labor explodierten unbekannte Flüssigkeiten. Es kam zu keinem Brand, auch Personen wurden keine verletzt. Da nicht bekannt war, um welche Substanzen es sich handelte und auch keine aktuelle Liste der Substanzen vorhanden war, wurde der Chemiestützpunkt der BF Bern aufgeboten um die Situation zu beurteilen. Durch die Spezialisten der BF Bern wurde eine Bestandesaufnahme der Flüssigkeiten gemacht . Es zeigte sich, dass mindestens zwei Flaschen zerschlagen waren und unter anderem eine sehr gefährliche Flüssigkeit ausgelaufen war. Der Grund für die Expolison konnte bis jetzt noch nicht ermittel werden. Das Labor wurde geschlossen und muss vor einer Wiederbenützung gereinigt werden.

 

Mit einem Gabelstapler wurde die Sprinklerleitung beschädigt, so dass die Löschanlage ausgelöst wurde und der automatische Alarm erfolgte. Das ausgetretene Wasser -Schaumgemisch wurde von den Mitarbeitern der Firma aufgenommen und der Kellerboden gereinigt.

 

Ein Vogel ist in ein, soweit erkennbar, stillgelegtes Lüftungsrohr hineneingeschlüpft und kam nicht mehr heraus. Der Vogel befand sich etwa in 4 m Tiefe. Es war nicht möglich an den Vogel zu gelangen. Ebenfalls konnte im Haus kein Rohranschluss gefunden werden, wodurch es unmöglich war an den Vogel zu kommen. Als Rettungsmassnahmen wurde der Lüftungshut entfernt und ein Seil in das Rohr gelassen, in der Hoffnung, dass das Tier selber herausklettern kann.

 

Nach einer Verpuffung mit anschliessendem Brand in einem mit Sagexkügelchen gefüllten Lagersilo wurde zur Nachkontrolle die Wärmebildkamera benötigt. Der Siloraum wurde nach eventuellen Glutnestern abgesucht, Ergebnis negativ.

 

Ein Baum war über eine Quartierstrasse gefallen. Dabei wurde ein Auto getroffen. Der Baum wurde soweit zersägt, wie es nötig war,dass die Strasse wieder passierbar war. Der Schaden am Auto dürfte nach einer ersten Beurteilung gering sein. Eine Gruppe befand sich zu dieser Zeit im Magazin an einer Fahrerübung, so dass diese den Einsatz übernahmen.

 

Ein Chauffeur pumpte Heizoel vom Anhänger ins Zugfahrzeug. Durch eine Überfüllung gelangte eine Menge von ca. 200 Litern auf den aspaltierten Vorplatz und in einen Schacht. Absperren des Schadenplatzes, Abdichten eines Schachtes mit Abflussrohr, Einstreuen des Platzes, Orientieren ARA Aefligen, Aufbieten AWA und Saugwagen (Reinhard AG Kirchberg), Aufbieten Strassenkehrmaschine (Baudirektion), Reinigung der betroffenen Schächte, Reinigung des Platzes. Die Schächte wurden durch die Firma Reinhard AG geleert und die betroffenen Kanalisationsleitungen bis zur Hauptleitung gespült. Entsorgung des Mediums über die Spaltanlage der Firma Reinhard AG.

 

Durch den Kommandaten der Feuerwehr Heimiswil wurde die Feuerwehr Burgdorf informiert, dass die Strasse im Dorf Heimiswil im Bereich Mühle in Folge starker Regenfälle und Überflutung der Strasse zur Zeit nicht passierbar ist. Damit die Verkehrsteilnehmer nicht vergebens nach Heimiswil fahren, wurde durch die Verkehrsgruppe bereits in Burgdorf eine Umleitung vorgenommen. Das Wasser lief glücklicherweise schnell wieder in geordneten Bahnen, so dass die Verbindung rasch wieder gewährleistet war.

 

Ein als Baum über die Strasse gemeldeter Wurzelstock wurde vom Strassenrand in die Böschung getragen. Die Strasse wurde zweckmässig gereinigt.

 

Der Brand im Bereich Kochherd konnte durch einen Nachbarn grösstenteils vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Die ganze Wohnung war mit Brandgasen kontaminiert. Dadurch, dass er den Rauchgasen eine gewisse Zeit ausgesetzt war, wurde er zur Kontrolle ins Spital gefahren. Die Feuerwehr erledigte unter Atemschutz die Nachlösch-und Kontrollarbeiten, sowie die Entrauchung der Wohnungen, welche Rauch aufwiesen. Die Brandursache ist nicht bekannt und wird durch die Polizei ermittelt. Die Wohnung ist zur Zeit unbewohnbar. Die Bewohner können vorers bei Bekannten unterkommen.

 

Durch einen verstopften Wasserablauf im Lichtschacht zum Tankraum, konnte über mehrere Tage Wasser in den Tankraum fliessen. Das eingedrungene Wasser wurde erst bemerkt, als das Wasser durch die Wände in die anliegenden Räume drang. Der Hausbesitzer hat mit zur Verfügung gestellten Tauchpumpe und Wassersauger den Schaden selber behoben.

 

Durch Bauarbeiten wurde die Brandmeldeanlage ausgelöst.Da diese dauernd auf "Abwesend" gestellt ist, entfällt eine Erkundungszeit und der Alarm wird unverzögert an die Feuermeldestelle übermittelt.

 

Die Brandmeldeanlage löste in einem Raum im 1. Untergeschoss Alarm aus. Ein Rauchschleier konnte wahrgenommen werden. Mit der Wärmebildkamera wurde der ganze Raum nach dem Grund für diesen Rauch abgesucht. Eine im Raum untergebrachte Flüssigkeitspumpe konnte als Urheberin festgestellt werden. Die Pumpelief wohl heiss, so dass eine Rauchwolke entstand und die Brandmeldeanlage auslöste. Keine weitere Intervention durch die Feuerwehr nötig.

 

Durch einen Leitungsbruch unterspühlte es die Strasse. Es entstand ein Loch von ca. 80 x 80 cm. Verkehrsregelung auf der Wynigenstrasse während die Localnet den Schieber schloss. Keine weiteren Massnahmen durch die Feuerwehr.

 

Die gemeldete Strassennummer existiert nicht. Daher war es etwas schwierig den Kehrichtkübel zu finden, da es ja nicht ein Feuer war, das man von weitem sieht. Schlussendlich befand sich der Kübel Auf der Höhe Einschlagweg 39 im Rasen des Schlossmattschulhauses. Mit einem Schnellangriff konnte das Feuerchen schnell gelöscht und der Rückzug angetreten werden.

 

Der Hochwasseralarm Emme kam um diese Zeit doch überraschend. Waren doch die grössten Niederschläge bereits in der zweiten Hälfte Nachmittag zu verzeichen. Die Emme reagierte auf diese Niederschlähe gemäss Messdaten nicht gross. Daher war nach Konsultation der einschlägigen Niederschlagsradarbilder aus dem oberen Emmental und der Daten der Messstation Emmenmatt schnell klar, dass es sich um eine Fehlmeldung handeln musste. Folgende Massnahmen wurden getroffen: Kontaktaufnahme mit der Fw Langnau um die Situation vor Ort erkunden zu lassen. Weiter unternahm der Pikettoffizier eine Erkundungsfahrt Emmeaufwärts bis Ramsei, um die Situation dort zu beurteilen. Beide konnten melden, dass das Wasser in der Emme wohl etwas braun, aber der Wasserstand nicht speziell hoch war. Das Problem am ganzen sind die Personen an den Emmeufern. Wenn sie weggeschickt werden und dann kein Anstieg zu verzeichnen ist, besteht die Gefahr, dass sie bei einem wirklichen Ansteigen uns nicht mehr glauben und am Wasser bleiben. Daher entschieden wir, keine Warnungen auszusprechen. Nach weiteren Niederschlägen gegen Sonntag Morgen stieg die Emme stärker an als am Samstag Abend bei der Hochwasserwarnung!

 

Der automatische Alarm Feuer entpuppte sich als Wasserleitungsbruch auf der Lyssachstrasse. Das Wasser floss in grossen Mengen durch die Strasse und füllte die Einstellhalle und sämtliche Räume im 1. und 2. UG der Firma mit Wasser. getroffene Massnahmen: Aufgebot Localnet AG zum Abstellen der defekten Leitung. Nachalarm weitere Kräfte Feuerwehr, da zu diesem Zeitpunkt das Ausmass noch nicht überblickt werden konnte. Anforderung Sandsäcke und Beaver Wassersperren ab Magazin, um den Einlauf in die Einstellhalle zu stoppen. Anforderung beide grossen und drei kleine Tauchpumpen mit Notsromaggregat und Schlauchmaterial, um mit dem Abpumpen des Wassers in den Untergeschossen zu beginnen. 02.00 Entlassung des Gros der Einsatzkräfte. 12 AdF konnten bis um 05.30 alles Wasser abpumpen um sich anschliessend dem Retablieren des Materials zu widmen. Zum Glück floss das Wasser sonst nirgends in Untergeschosse, so dass sich das Schadengebiet auf dieses Gebäude beschränkte. Der Sachschaden ist gross und kann im Moment nicht beziffert werden. In der Einstellhalle alleine dürften gemäss Volumenberechnung über 550m3 und in den anderen Räumen noch einmal mindestens 50m3 vorhanden gewesen sein.

 

Nach dem Einkauf in einem Laden, lud eine Person auf dem Parkplatz zwei 10L Kübel mit weisser Dispersionsfarbe ins Auto um. Dabei kippte der Einkaufswagen, so dass ein Kübel auf die Strasse fiel und die Farbe auf den Boden floss. Die Farbe wurde mit einer Schaufel so weit als möglich aufgenommen und in den Kübel zurück geleert, mit Putzlappen die Strasse gereinigt, und mit Wasser nachgespühlt.

 

Die Brandmeldeanlage löste im Aussenlager, mit grosser Wahrscheinlichkeit, infolge der grosse Hitze auf dem Metalldach den Alarm aus.

 

Auf dem Fussweg vom Gyrischachen in Richtung Gyrisberg, dem Zehenderweg, klaffte ein Loch miteinem Durchmesser von 20-30 cm. Die Vermutung, dass der Weg unterspühlt ist lag nahe. Ein Wasserleitungsbruch und somit eine Unterspühlung konnte aber nicht festgestellt werden. Der Deckbelag war an dieser Stelle eingebrochen. Dadurch entstand eine Unfallgefahr. Das Loch wurde abgesperrt. Die Baudirektion über den Schaden informiert.

 

Ein Hydrant,welcher sich inmitten einer Baustelle befindet, war nicht richtig geschlossen. Der wohl tagsüber verwendetet Schlauch lag neben dem Hydranten.

 

Ein weiterer Hydrant am Rande einer Baustelle war nicht richtig geschlossen. Auch dieser wurde durch die Feuerwehr korrekt abgestellt. Bei einer anschliessenden Kontrolle der Hydranten in der näheren Umgebung wurden keine weiteren Unregelmässigkeiten festgestellt.

 

Ein Teil von für die Abfuhr bereitgestellten Altpapierbündeln brannte. Mit Hilfe eines Kübels und Wasser aus dem direkt daneben stehenden Hydranten konnten die Bündel rasch gelöscht werden. Die Brandursache ist nicht bekannt.

 

Wieder wurden für die Altpapiersammlung bereitgestellte Papierbündel in Brand gesetzt. Diese wurden in der Nacht auf dem Rasen zwischen dem Schulhaus Lindenfeld und dem Regionalspital am Spitalweg deponiert und angezündet. Entdeckt wurden die mottenden Bündel erst am Morgen. Diese konnten rasch gelöscht werden. Ob ein Zusammenhang zwischen dem Fall am Waldeggweg in der gleichen Nacht und diesem Fall besteht , sowie weitere Abklärungen werden durch die Polizei gemacht.

 

pkb. Am Montagnachmittag kollidierten beim Bahnhof Hindelbank zwei Autos frontal. Drei Personen mussten verletzt ins Spital gebracht werden. Am Montag, 19. Juli 2010, um ca. 1500 Uhr war ein Auto von Lyssach herkommend auf der Hauptstrasse unterwegs in Richtung Hindelbank. Auf der Höhe des Bahnhofs Hindelbank geriet das Fahrzeug aus noch zu klärenden Gründen auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs, wo es frontal mit einem korrekt entgegenkommenden zweiten Auto zusammenstiess. Die Lenkerin des ersten sowie die beiden Insassen des zweiten Autos wurden bei der Kollision verletzt. Sie mussten mit zwei Ambulanzfahrzeugen sowie einem Rega-Helikopter in Spitalpflege gebracht werden. Wegen des Unfalls musste die Hauptstrasse im Bereich der Unfallstelle vorübergehend gesperrt werden. Die Feuerwehr Hindelbank richtete eine Umleitung ein

 

Ein kleinerer Baum lag quer über der Eystrasse, so dass diese versperrt war. Passanten hatten bereits mit einer Handsäge einen Teil des Baumes abgesägt, so dass der restliche Stamm von Hand auf die Seite gezogen werden konnte und die Strasse wieder frei war. Der Schadenplatz befindet sich auf Gemeindegebiet Kirchberg. Der Kommandant der Feuerwehr Kirchberg wurde telefonisch über die Aktion informiert.

 

Beim Eintreffen vor Ort wurde ein Geruch nach Heizöl / Dieselöl wahrgenommen.Gemäss Aussage des Anrufers wurde dieser Geruch ca eine Stunde vorher zum ersten mal gerochen und trat dann von Zeit zu Zeit auf. Kurz nach meinem Eintreffen konnte dann kein Geruch mehr festgestellt werden. Das ganze Gebäude und die nähere Umgebung wurde nach der Ursache abgesucht. Ohne Erfolg. Mit dem Anrufer wurde vereinbahrt,dass er während des Abends die Sache weiter beobachten und mir am Morgen eine Rückmeldung machen soll. Es wurde während des Abends und auch am Morgen darauf nichts ungewöhnliches mehr festgestellt. Die Ursache für diesen Geruch konnte nicht festgestellt werden.

 

In einer Werkstatt konnten am Boden ein paar milimeter Wasser festgestellt werden. Hingegen befanden sich auch tieferliegende Gruben im Raum, welche mit Wasser gefüllt waren und abgepumpt werden musste. In Absprache mit dem Besitzer wurde durch die Feuerwehr eine Tauchpumpe und Schläuche zur Verfügung gestellt, das Wasser durch einen Mitarbeiter der Firma selber abgepumpt. Woher das Wasser stammte, konnte nicht festgestellt werden, nahe liegte die Vermutung, dass es im Zusammenhang mit den starken Niederschlägen vom Vormittag steht.

 

Nach den starken Niederschlägen vom Vormittag schwoll die Emme auf die Stufe Hochwasser und um ca 14:00 auf die Stufe Katastrophenalarm an. Dieser Pegelstand bietet in unserem Gemeindegebiet noch keine Probleme. Die Wassermassen, im aktuellen Fall mit einem Spitzenwert von über 230m3 pro Sekunde, fliessen normalerweise gut ab. Trotzdem werden jeweils einige kritische Punkte, Brücken und tief liegende Uferstellen überwacht. Ebenfalls wird die Entwicklung des Wetters im Einzugsgebiet der Emme dauernd verfolgt. Eine wichtige Aufgabe besteht jeweils auch darin, sich an den Ufern befindende Personen zu warnen, dies besonders, wenn an den schönen Emmeufern die Freizeit genossen wird und im oberen Emmental ein Gewitter nieder geht. Zum Vergleich: am 29.7.2010 um 06:00 flossen ca 8m3und um 14:00über 230m3 die Emme hinunter.

 

Auf dem Bedientableau wurde kein Alarm angezeigt. Um sicher zu gehen, wurden alle überwachten Räume durchsucht. Es konnte nichts verdächtiges festgestellt werden. Es lag daher die Vermutung nahe, dass es sich um ein technisches Problem der Brandmeldeanlage handelt. Die Betreiberfirma wurde aufgefordert mit der Fachfirma Kontakt aufzunehmen und das Problem zu eliminieren.

 

Wieder wurde ein automatischer Alarm ausgelöst. Wieder wurde auf dem Bedientableau keine Meldung angezeigt. Die Fa Jäggi AG hatte in der Zwischenzeit seit dem ersten Alarm mit der Brandmeldefirma Kontakt aufgenommen. Diese hatte bereits einen Fehler im System festgestellt und wollte diesen beheben. Nur löste der Alarm vor der Behebung wieder aus. Durch die direkte Alarmierung ohne vorheriges Konferenzgespräch besteht in Fällen von technischen Problemen der Brandmeldeanlage, keine Möglichkeit ein Aufgebot der Einsatzgruppe zu verhindern. Ein automatischer Alarm ist andererseits aber immer als echt zu betrachten, bis vor Ort eine Falschmeldung festgestellt werden kann.

 

In der Lehrlingswekstätte waren zwei Dachluken geöffnet (pneumatisch). Der direkt unterhalb angebrachte Brandmelder hat wegen der eingetretener Luftströmung (intensiver Geschmack nach Frittieröl) Alarm ausgelöst. Nach Schliessen der Dachluken und erneutem Öffnen konnte dies bestätigt werden. Die Windgeschwindigkeit wurde als mittelmässig wahrgenommen. Die Lehrlingswerkstätte lag zu diesem Zeitpunkt genau in der Seitens Emme / Schrebergärten herkommender Windrichtung. Lucken wurden durch die Mitarbeiter der BLS AG verschlossen.

 

Ein Abflussschacht konnte die grosse, in kurzer Zeit gefallenen Regenmenge nicht fassen, so dass ein Teil in den direkt daneben liegenden Keller floss. Durch die Eigentümer wurde der grösste Teil des Wassers bereits aufgenommen, kein Einsatz seitens Feuerwehr notwendig.

 

Ein Autofahrer ist am frühen Montagmorgen bei einem Selbstunfall in Oberburg verletzt worden. Die Krauchthalstrasse wurde vorübergehend gesperrt. Der Autofahrer fuhr am Montag, 2. August 2010, um zirka 0545 Uhr auf der Krauchthalstrasse von Oberburg in Richtung Krauchthal. Aus noch zu klärenden Gründen kam das Fahrzeug in einer Rechtskurve von der Strasse ab. Es kam im Bachbett auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Lenker konnte sich leicht verletzt selbst aus dem Auto befreien. Er wurde mit einer Ambulanz ins Spital gebracht. Die Krauchthalstrasse musste für eine halbe Stunde komplett gesperrt werden. Während ungefähr eineinhalb Stunden wurde der Verkehr einstreifig geführt. (Bericht KAPO Bern)

 

Durch einen Defekt an einem Hydraulikschlauch eines Lastwagens (Kippers)gelangten ca 20 Liter Hydrauliköl auf den Asphaltboden und in das Erdreich am Strassenrand. Da die Verschmutzung auch das Erdreich betraf, wurde der Ölwehrstützpunkt zur Beratung zugezogen. Nach Rücksprache mit dem Amt für Wasser und Abfallwirtschaft wurde das betroffene Erdreich ausgehoben und Fachgerecht entsorgt.

 

Auf dem Balkon stand ein kleiner Gasgrill, bei dem der Schlauch der Gasflasche brannte. Durch schliessen des Ventils an der Gasflasche den Brand gelöscht. Kein weiterer Einsatz der Feuerwehr mehr nötig. Kein Schaden am Gebäude.

 

Beim bedienen der Hebebühne platzte ein Hydraulikschlauch. Ca. 1 Liter Hydrauliköl spritze auf die Strasse. Das Hydrauliköl wurde mit Vlies und Ölbinder aufgenommen. Die Strasse gereinigt und der Ölbinder und das Vlies in der Baudirekion entsorgt.

 

Nach den starken Niederschlägen boten die Wassermassen Probleme. Verschiedene Wassereinbrüche in Gebäuden mussten bewältigt werden. Bäche drohten zu überlaufen, so dass Uferstellen gesichert werden mussten. Total waren 23 Meldungen abzuarbeiten. Da der Luterbach in Oberburg zu viel Wasser brachte und in Oberburg über die Ufer trat, hatte dies auch Auswirkungen auf dem weiteren Weg durch Burgdorf. Im Gebiet Burgergasse musste daher ein Überlaufen des Baches mit Wassersperren verhindert werden. Zwischenzeitlich musste die Hauptstrasse Richtung Heimiswil gesperrt werden, da auch der Bach in Heimiswil über die Ufer getreten und eine Durchfahrt nicht möglich war. Alles in Allem muss gesagt werden, dass wir trotz der vielen Meldungen mit einem blauen Auge davon gekommen sind.

 

Im Luftschutzkeller war ca. 3 cm Wasser. Kein Einsatz für Feuerwehr nötig.

 

Auf einer Länge von ca. 3m drang Wasser aus der Strasse. Aufbieten der Localnet. Keine weiteren Massnahmen durch die Feuerwehr nötig.

 

Der automatische Alarm wurde durch einen Druckabfall in der Sprinkleranlage ausgelöst. Der Grund für diesen ungewollten Druckabfall ist nicht bekannt. Da kein Wasser durch die Sprinklerleitungen floss, konnte von einem ungewollten Alarm ausgegangen werden. Trotzdem wurden alle mit Sprinklerköpfen ausgerüsteten Räume durchsucht.

 

Bei Bauarbeiten wurde an einem Handfeuermelder manipuliert und so der automatische Alarm ausgelöst. Da durch Handfeuermelder ausgelöste Alarme ohne Zeitverzögerung an die Alarmstelle übermittelt werden, besteht keine Möglichkeit, diese intern zurückzuhalten. Für die Feuerwehr ergaben sich nach der Erkundung keine weiteren Massnahmen.

 

Die Brandmeldeanlage wurde durch Wasserdampf ausgelöst. Da die Anlage bereits auf abwesend gestellt war, bestand für den Hauswart keine Möglichkeit den Alarm intern zurück zu behalten.

 

Durch einen technischen Defekt an einem Tanklastwagen gelangten zirka 30 Liter Heizöl auf die Quartierstrasse und in eine angrenzende Gartenanlage. Da die Verschmutzung auch das Erdreich betraf, wurde der Ölwehrstützpunkt zur Beratung zugezogen. Durch den Ölwehrstützpunkt wurde zusätzlich zur Polizei eine Person vom Amt für Wasser und Abfallwirtschaft aufgeboten. Gemäss den Anweisungendes Mitarbeiters des AWA, wurde das betroffene Erdreich abgetragen und in einer Sonderdeponie entsorgt. Zusätzlich wurde die Strasse und der Vorplatz mit Bioversal behandelt und mit einem Saugwagen gereinigt.

 

Eine Person konnte den stehen gebliebenen Lift nicht verlassen. Da die Anfahrtszeit des Lifttechnikers zu lange dauerte wurde durch die Firma die Feuerwehr alarmiert. Mit der Person im Lift wurde Kontakt aufgenommen, der Hauptschalter des Lifts ausgeschaltet, die Lifttüre geöffnet und die Person befreit. Die Liftkabine blieb zum Glück in der Nähe einer Lifttüre stehen, so dass die Kabine nicht bewegt werden musste.

 

In einem neu eingerichteten Raucherraum wurde der Alarm ausgelöst. Die Brandmeldeanlage war noch auf "Abwesend" gestellt, so dass der Alarm direkt an die Alarmstelle der Polizei und somit zur Feuerwehr übermittelt wurde.

 

Brand eines Baucontainers vis a vis Megacenter an der Kirchbergstrasse. Die Vermutung lag nahe, dass es sich um einen Baucontainer auf der Baustelle für das Kantonale Verwaltungszentrum handelt. Tatsächlich konnte im eingezäunten Areal von der Strasse aus ein Brand festgestellt werden. Mittels Bolzenschneider wurde ein Vorhängeschloss geöffnet und so der Zugang ins Areal sichergestellt. Der brennende Baucontainer entpuppte sich als Schuttmulde, in der Holzabfälle deponiert wurden. Der Brand konnte mit einer Leitung ab Tanklöschfahrzeug rasch gelöscht werden. Die Brandursache ist nicht bekannt. Die Anwesende Polizeipatrouille nahm den Fall auf und wird weitere Massnahmen zur Klärung treffen. Die Polizei wird auch die verantwortlichen Personen der Baufirma informieren.

 

Ein Melder hat ohne ersichtlichen Grund Alarm ausgelöst.

 

Bei einem Selbstunfall fuhr eine Autolenkerin mit ihrem Fahrzeug auf einen Randstein. Dabei wurde die Oelwanne des Motors aufgerissen. Die Ölspur zog sich vom Unfallort bis nach Heimiswil, wo das Fahrzeug mangels Motorenöl stehen blieb. Das ausgeflossene Motorenöl wurde mit Oelbinder gebunden, aufgenommen und fachgerecht entsorgt.

 

In einem Kellerraum,welcher auch eine Ölheizung beinhaltet, stellten Bewohner des Gebäudes starken Heizölgestank fest. Im Keller stellten sie ausgelaufenes Heizöl fest. Dieses war auf den Kellerboden und in einen Schacht gelaufen. Die Ortsfeuerwehr konnte das Öl auf dem Boden binden und aufnehmen. Der Schacht war als Sickerschacht gebaut, so dass das Öl unter den Betonboden versickerte. So mussten das Amt für Wasser und Abfall und die Polizei aufgeboten werden, um die Schadenlage zu beurteilen und die allfälligen weiteren Massnahmen in die Wege zu leiten. Zur Beseitigung des restlichen Heizöls am Boden und der verschmutzten Gegenstände aus dem Keller, wurden ein Saugwagen und eine Mulde organisiert. Beides wurde durch die Drittfirmen fachgerecht entsorgt.

 

Die Oellache auf der Strasse wurde durch einen defekten 1-Liter -Kunststoffbehälter mit Motorenoel verursacht. Der Behälter war noch vorhanden, der Besitzer leider nicht . Die Strasse und das Trottoir wurden mit Oelbinder gereinigt. Die Kapo wurde via REZ informiert.

 

Die Brandmeldeanlage löste aus unbekannten Gründen einen Alarm aus. Bis kurz vor der Alarmauslösung herrschte in Burgdorf totaler Stromausfall. Ob der Alarm in diesem Zusammenhang steht, kann nicht geklärt werden.

 

Die Meldung "Chemienufall, eine Person verletzt" bewog mich dazu,als Sofortmassnahme die Chemiewehr der Berufsfeuerwehr Bern aufzubieten. Situation: -Info dass eine Person betroffen ist und bereits vom Rettungsdienst geborgen und versorgt wird. -Bei einer Anfahrrampe unbekannte Flüssigkeit am Boden, übel riechend und die Atemwege reizend,, Mitarbeiter sonst keine betroffen. Menge nicht sehr gross, ca 5-10 Liter Ablauf: -erste Absperrungen des Platzes durch Polizeipatroullie -1 AdF zur Einweisung der Chemiewehr an die Haupstrasse geschickt -Unter Atemschutz Absperrung erweitert -Zwischenzeitlich wurde klar, dass es sich um Ammoniak 25% handelt -Nach Eintreffen der Chemiewehr, Absprache und Umsetzen der nötigen Massnahmen zusammen mit Chemiewehr. Da die Menge gering war, konnte die Flüssigkeit weiter verdünnt und in ungefährlichem Zustand der Kanalisation zugeführt werden. -Wo nötig wurden die Räume belüftet.

 

Nur ein paar Minuten nach dem Alarm zum Chemieunfall, wurden wir zur Unterstützung des Rettungsdienstes Regionalspital Emmental auf die gleiche, neben der Fa.ESA liegende Baustelle des Verwaltungszentrums Neumatt gerufen. Ein Bauarbeiter verletzte sich bei einem Sprung auf dem Baugerüst an einem Bein und musste mit der Bahre via Autodrehleitrer herunter geholt werden. Die 4 benötigten Einsatzkräfte wurden vom Ereignis bei der Fa. ESA abgezogen und auf der Baustelle eingesetzt. Nach der Rettung wurde die Person vom Rettungsdienst übernommen und medizinisch weiter versorgt.

 

Eine Bewohnerin hat beim Kochen den Dampfabzug nicht eingeschaltet. Der Dampf hat den Alarm ausgelöst.

 

Ein Melder löste im Veloraum ohne Grund Alarm aus.

 

Während dem Feierabendverkehr wurde die Feuerwehr Oberburg wegen einer Dieselspur durch Oberburg aufgeboten. Zur Beurteilung und für Materialnachschub wurde zusätzlich der Ölwehrstützpunkt Burgdorf aufgeboten. Durch den Stützpunkt wurde ausser dem Materialnachschub nichts weiteres unternommen. Die Feuerwehr Oberburg hat die werschmutzten Stellen eingestreut und das aufgenommene Material Fachgerecht entsorgt. Der Verursacher wurde durch die Kapo ermittelt.

 

Die Erkundung ergab, dass der Alarm durch einen defekten Melder ausgelöst wurde. Zur Rückstellung und Auswechslung des Melders wurde der Hauswart aufgeboten.

 

Der Alarm wurde durch die Sprinklerzentrale ausgelöst. Der Grund dafür ist nicht bekannt. Das Gebäude wurde abgesucht und die Anlage quittiert.

 

Beim Eintreffen auf dem Schadenplatz stand der Motorraum des Fahrzeuges in Vollbrand. Mit einer Leitung ab TLF konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Einsatzkräfte konnten gestaffelt entlassen werden. Da die Abklärungen durch die Polizei viel Zeit in Anspruch nahm, konnten die letzten Einsatzkräfte erst um 04:45 entlassen werden. Der Grund für den Brand des Fahrzeugeswird durch die Polizei untersucht.

 

Im Sagibach wurde Öl festgestellt. Durch die Ortfeuerwehrwurden erste Sperren errichtet. Da eine Gewässerverschmutzung vorlag, ist die Ortsfeuerwehr verpflichtet den Ölwehrstützpunkt aufzubieten.Nach Absprache vor Ort, wurden weitere Sperren eingesetzt und gemeinsam nach der Ursache des Ölfilms auf dem Wasser gesucht. Via Kapo wurde das AWA, Amt für Wasser und Abfall, informiert und dem Pikettmann der Fall geschildert. Dieser entschied sich, nicht vor Ort zu kommen. Die Ursachekonnte nicht restlos geklärt werden, könnte aber im Zusammenhang mit dem Brand von zwei Fahrzeugen in diesem Gebiet in der selben Woche stehen.

 

Nach einem Verkehrsunfall musste eine Person aus ihrem Fahrzeug geborgen werden. Die Person war nicht eingeklemmt. Zur Sicherung und Stabilisation des Fahrzeuges, sowie zur Mithilfe bei der Personenrettung wurde zusammen mit der Ortsfeuerwehr der PbU-Stützpunkt aufgeboten. In Absprache mit dem Rettungsdienst wurde die Person durch die Fahrertüre geborgen und auf die Schaffung einer zusätzliche Rettungsöffnung verzichtet. Der Brandschutz, die örtliche Verkehrsumleitung, Ölwehrmassnahmen sowie die Sanierung des Schadenülatzes wurden durch die Feuerwehr untere Emme sicher gestellt.

 

Der automatische Sprinkleralarm wurde aus nicht bekannten Gründen ausgelöst. Es war keine Intervention nötig. In Absprache mit einem Mitarbeiter der Firma wurde die Anlage quittiert

 

Eine Privatperson meldete via Wegmeister der Feuerwehr Wynigen eine Oelspur auf dem Wynigenbach. Kdt Feuerwehr Wynigen hat Feuerwehr Koppigen zwecks Errichten einer Oelsperre aufgeboten. Diese wurde Eingangs Alchenstorf erfolgreich installiert und wird noch bis am Samstag eingebaut sein. Zum Reduzieren der Fliessgeschwindigkeit wurde der Bach gestaut. Auf der Wasseroberfläche konnten bis zum Bahnhof Wynigen kleinere Oelspuren festgestellt werden. Beim Bahnhof ist der unterirdische Austritt des im Dorf eingelegten Baches. Beim Eintritt in die Röhre wurden keine Oelspuren festgestellt. Trotz längerer Suche konnte die Ursache nicht festgestellt werden. Auch ist für mich unklar, ob die permanenten Regenschauer zur Verunreinigung beigetragen haben.

 

Der Alarm wurde durch die Sprinkleranlage ausgelöst. Der Grund dafür konnte nicht festgestellt werden.

 

pkb. In einem Mehrfamilienhaus in Burgdorf ist am Sonntagmittag ein Brand ausgebrochen. Mehrere Bewohner mussten ins Spital gefahren werden. Die Brandursache ist Gegenstand eingeleiteter Ermittlungen. Am Sonntag, 21. November 2010, etwa um 1225 Uhr, brach in einer Wohnung im 1. Stock eines Mehrfamilienhauses an der Dammstrasse in Burgdorf ein Brand aus. Dieser konnte von der avisierten Feuerwehr Burgdorf rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Insgesamt sieben Bewohner der Liegenschaft mussten mit zwei Ambulanzen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gefahren werden. Der Sachschaden und die Brandursache sind noch nicht bekannt. Entsprechende Untersuchungen sind im Gang.

 

Bei einem Anlass im Keller wurde künstlicher Rauch erzeugt, welcher die Brandmeldeanlage auslöste.

 

Bei einem Selbstunfall wurde ein Hydrant umgefahren, Wasser spritzte auf die Strasse. Aufbieten von Localnet Pikett. Nach schwieriger Suche des Schiebers wegen Schneebedeckter Strasse, Wasser abgesellt. Anschlissend Reinigung der Strasse. Telefon an Mitarbeiter Baudirektion, mit der bitte die Strasse zu salzen.

 

Die Sprinkleranlage löste ohne ersichtlichen Grund einen Alarm aus. Keine Intervention durch Feuerwehr nötig.

 

An der Fassade eines Gebäudes der Fachhochschule verläuft entlang der Dachunterseite eine Wasserleitung. Diese platzte wohl auf Grund der Kälte,so dass das Wasser die Hausfassade hinunter lief. Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte dies und alarmierte die Feuerwehr. Zeitglich machte ein Securitaswächter seinen Rundgang und bemerkte den Schaden ebenfalls. Er konnte im Gebäudeinnern den Haupthahn der Leitung schliessen. Er informierte den technischen Dienst, um den kleinen Wasserschaden im Gebäude zu beheben. Für die Feuerwehr ergab sich dadurch keine weitere Intervention.

 

Der automatische Alarm wurde durch die Sprinkleranlage ausgelöst.Der Grund dafür ist nicht bekannt. Zur Sicherheit wurden beide Geschosse inkl der Nebenräume abgesucht. Zur Ursachenklärung wird eine Fachfirma beigezogen.

 

Im 2. Stock eines Hauses drang von der Decke her Wasser in ein Zimmer ein. Da das Abflussrohr wohl durch den Schnee verstopft war, suchte sich das Wasser den geringsten Wiederstand und drang unter die Dachhaut ins Zimmer ein. Da die Feuerwehr nicht über das nötige Wissen und Material verfügt, wurde ein Dachdecker aufgeboten, der den Schaden fachgerecht beurteilen und die nötigen Massnahmen treffen kann. Das eindringende Wasser wird durch die Bewohner selber aufgenommen.

 

Vom Bahnhof Hindelbank bis zur Autobahnauffahrt Kirchberg erstreckte sich eine Ölspur, welche mit Ölbinder abgestreut werden musste. Die Spur war auf einer Länge von ca 2.8 Km zu beheben. Im Einsatz standen Teile der Feuerwehren Hindelbank und Lyssach, sowie zur Beratung und Beurteilung der Sonderstützpunkt Ölwehr Burgdorf. Nach der Absprache mit den involvierten Ortsfeuerwehren, wurde der Einsatz durch sie selbständig zu Ende geführt.

 

Die Brandmeldeanlage löste ohne ersichtlichen Grund Alarm aus. Inwiefern die Nässe in der Halle in Folge starkem Regens dafür verantwortlich ist, kann nicht festgestellt werden.

 

Auf einem eingeschalteten Kochfeld wurde eine Abwaschbürste abgelegt, welche zu schmelzen begann. Der entstehende Rauch löste die Brandmeldeanlage aus. Durch das Pflegepersonal und den Hauswart, konnte die Situation vor Eintreffen der Feuerwehr erledigt werden, so dass durch uns, ausser einer Nachkontrolle, keine Intervention mehr nötig war.

 

Aus der Oberstadt wurde starker Rauch aus einem Kamin in der nähe der Liegenschaft Frommgut gemeldet. Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass aus dem Kamin keine Flammen sichtbar sind, aber trotz einer guten Verbrennung in der Holzheizung starker Rauch aus dem Kamin drang. Vorbeugend wurde das TLF und die ADL bereitgestellt. Der aufgebotene Kaminfeger musste zur Beurteilung den Kamin über die ADL besichtigen und gab anschliessend Entwarnung. Es handelte sich nicht um Rauch sondern um starken Wasserdampf.

 

pbk. Bei einem Selbstunfall zwischen Koppigen und Utzenstorf sind in der Nacht von Samstag auf Sonntag zwei Personen verletzt worden. Sie wurden mit der Ambulanz ins Spital transportiert. Am Sonntag, 12. Dezember 2010, um ca. 0150 Uhr fuhr ein Automobilist von Koppigen in Richtung Utzenstorf. Nach einer leichten Linkskurve geriet das Fahrzeug ins Schleudern und prallte schliesslich seitlich in einen Baum. Der Beifahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der Lenker zog sich leichte Verletzungen zu. Beide wurden mit der Ambulanz ins Spital transportiert. Die Unfallursache wird abgeklärt.

 

Nach einem Brand in einem Heizungsraum musste nach eventuell noch vorhandenen Glutnestern gesucht werden. Ergebnis negativ.

 

Einem Mitarbeiter eines Lebensmittelbetriebes wurde der Arm in einer Knetmaschine eingeklemmt.(Zwischen dem Rührarmständer und des Teigbehälters). Mit dem Mobilen Aggregat und dem Kombiwerkzeug konnte an der Maschine der notwendige Platz für eine Befreiung des Armes geschaffen werden.

 

Bei Reinigungsarbeiten entstand Staub, welcher die Brandmeldeanlage auslöste. Für die Feuerwehr ergab sich keine weitere Intervention.

 

pkb. Eine Autolenkerin ist am Donnerstagmorgen in Lyssach verunfallt. Ihr Fahrzeug landete auf dem Dach. Die Frau wurde bei dem Unfall verletzt. Die Frau fuhr am Donnerstag, 23. Dezember 2010, um 0950 Uhr von Hindelbank in Richtung Lyssach. Kurz vor der Abzweigung Birchiweg kam das Fahrzeug aus noch ungeklärten Gründen von der Strasse ab. Das Auto rollte rechts die Böschung hinunter und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die Frau wurde bei dem Unfall verletzt und musste mit einer Ambulanz ins Spital gebracht werden. Die Strasse zwischen Hindelbank und Lyssach musste für rund eine Stunde in beiden Richtungen gesperrt werden. Neben der Kantonspolizei Bern standen die Strassenrettung der Feuerwehr Burgdorf und die Sanitätspolizei Burgdorf im Einsatz.

 

Nach einem Fahrzeugbrand in einem Unterstand musste dieser nach Glutnestern im Dachbereich abgesucht werden. Es konnten keine Gefahrenstellen gefunden werden